Leuthingerweg
Falkenhagener Feld, Staaken
PLZ | 13591 | |
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Ortsteil | Nr. 1-31 ungerade, 4-38 gerade | Falkenhagener Feld |
Nr. 33-39 ungerade | Staaken | |
ÖPNV | Zone B Bus 131, 237 | |
Verlauf | von Seegefelder Weg und Straße 396 über Senzker Straße, rechts ungerade, links gerade | |
Falk | Planquadrat H 4 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
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Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-31 ungerade, 4-38 gerade | A 21 |
A 23 | ||
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
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Name seit | 18.2.1955 | |
Info |
Leuthinger (auch Leutinger), Nikolaus (auch Nicolaus), * 1554 Altlandsberg, † 14.4.1612 Osterburg, Pädagoge, Chronist. Der Sohn des Predigers und Reformators Nikolaus Leutinger sen. aus Alt-Landsberg, der 1581 verstarb, besuchte die Volksschulen in Landsberg, Bernau und Spandau, kam auf Empfehlung eines Herrn von Röbel auf die Fürstenschule Meißen und studierte in Wittenberg und Frankfurt an der Oder. 1573 beendete er sein Studium als Magister und wurde auf Wunsch des Vaters Rektor der Schule in Crossen und Spandau. 1579 ging er wieder nach Wittenberg, um sich der Wissenschaft zu widmen. Nach dem Tod seines Vaters war er von 1581 bis 1583 Pfarrer in Landsberg, unternahm danach Reisen durch Deutschland, Frankreich, Italien, England und Dänemark. 1587 ließ er sich dauerhaft in Wittenberg nieder. Als Chronist der brandenburgischen Kurfürsten Joachim II. Hektor (1505–1571) und Johann Georg (1525–1598) erarbeitete er eine Topographie der Mark Brandenburg. Er verfasste auch die "Pommersche Kirchen-Historie". 1594 gab er drei Bände über die Geschichte der Völker der Mark von 1499 bis 1571 heraus. Vorher Straße 493, sie wurde bereits in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts angelegt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |