Deniszeile
Staaken
PLZ | 13591 | |
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Ortsteil | Staaken | |
ÖPNV | Zone B Bus 131, 237 | |
Verlauf | von Meyerweg bis Rowanweg | |
Falk | Planquadrat H 4 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
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Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 23 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
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Name seit | 18.5.1965 | |
Info |
Denis, Paul Camille Ritter von, * 26.6.1795 Schloß Les Salles b. Montier-en-Der (Frankreich), + 3.9.1872 Dürkheim (Pfalz), Eisenbahningenieur. Denis, Paul Camille Ritter von, * 26.6.1795 Schloß Les Salles bei Montier-en-Der (Frankreich), + 3.9.1872 Dürkheim (Pfalz), Eisenbahningenieur. Der Sohn eines Forstbeamten trat nach dem Studium an der École Polytechnique in Paris 1816 in den bayerischen Staatsdienst ein. Bei zweijährigen Studienreisen nach Belgien, Frankreich und England eignete er sich in den Jahren nach 1820 reiche Erfahrungen über Eisenbahn- und Kanalbauten an. Ab 1832 war er Bezirksingenieur in Rosenheim (Bayern). Er leitete 1834/35 den Bau der ersten deutschen Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth, 1836 bis 1840 den Bau der Strecke München-Augsburg und später auch den Bau des weiteren Eisenbahnnetzes in Bayern. Unter seiner Leitung entstanden ca. 1000 Kilometer Schienenwege. 1834 erhielt Denis den Auftrag, den Donau-Mainz-Kanal zu bauen. Er war am 2.7.1846 fertig. Ab 1841 war er Kreisbaurat in Speyer und ab 1856 Bauinspektor bei den bayerischen Ostbahnen. 1855 erhielt er das Ritterkreuz der bayerischen Krone, verbunden mit dem persönlichen Adel. Denis ging 1866 in den Ruhestand. In der neu angelegten Siedlung "Neues Heim" nördlich der Lehrter Eisenbahn wurden einige Straßen nach verdienten Wegbereitern und Fachleuten des Eisenbahnwesens benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |