Baluschekweg
Staaken
PLZ | 13591 | |
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Ortsteil | Staaken | |
ÖPNV | Zone B Bus M37, 131, 137 | |
Verlauf | von Maulbeerallee bis Kerrweg, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat JK 4 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
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Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 23 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
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Name seit | 22.10.1956 | |
Info |
Baluschek, Hans, * 9.5.1870 Breslau, + 28.9.1935 Berlin, Maler und Graphiker. Baluschek, Hans, * 9.5.1870 Breslau, + 28.9.1935 Berlin, Maler und Grafiker. Er studierte 1889-1894 an der Berliner Akademie der bildenden Künste, war 1899 Mitbegründer und Schriftführer der Berliner Sezession und 1913 Mitglied des Vorstandes der "Freien Sezession". Der sozial- und kulturpolitisch engagierte Baluschek trat 1920 in die SPD ein, wurde Mitglied der Deputation für Kunst und Bildungswesen der deutschen Hauptstadt und leitete seit 1929 die Berliner Kunstausstellung. Der auch schriftstellerisch tätige Maler und Grafiker war Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften. Ins Zentrum seiner malerischen und grafischen Arbeit stellte Baluschek das Leben der Arbeiter und Armen. Er gilt als ein Hauptvertreter des deutschen kritischen Realismus. Zu seinen bekanntesten sozialkritischen Werken gehören seine Bilder "Proletarierinnen" (1900) und "Opfer" (1906), die sich im Besitz der Stadt Berlin befinden. Nach der Machtübernahme durch die Nazionalsozialisten wurde er geächtet und erhielt bereits 1933 Ausstellungsverbot. Sein Grab befindet sich auf dem Wilmersdorfer Waldfriedhof in der Alten Bahnhofstraße in Berlin. Vorher Straße 368. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |