Zitadellenweg
Haselhorst
PLZ | 13599 | |
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Ortsteil | Haselhorst | |
ÖPNV | Zone B Bus X33, 133, 236 — U‑Bahn 7 Zitadelle | |
Verlauf | von Am Juliusturm abgehend, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat H 7 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
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Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Tempelhof-Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 21 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
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Name seit | 3.11.1938 | |
Info |
nach der Spandauer Zitadelle benannt. Zitadelle, Kern einer alten Festung oder einer befestigten Stadt. Sie wurde häufig auch als Staatsgefängnis benutzt. Die Spandauer Zitadelle entstand in den Jahren 1560-1594 anstelle der alten Burg. Sie wurde in dem damals neuen italienischen Festungsstil errichtet, bei dem es außerhalb der Mauern für die Angreifer keine "toten Winkel" mehr gibt. Den Entwurf zum Zitadellenbau lieferte der Italiener Chiaramella de Gandino, der 1562 auch die Bauleitung übernahm. Ab 1578 lag die Leitung des Zitadellenbaus in den Händen des italienischen Baumeisters Graf Rochus Guerini zu Lynar, nach dem eine Straße in der Spandauer Neustadt benannt wurde. Die Straße verläuft in dem Gewerbegebiet zwischen der Zitadelle und der Straße Am Juliusturm und wurde vor ihrer Benennung nichtamtlich als Fabrikstraße bezeichnet. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |