Treuenbrietzener Straße
Märkisches Viertel
PLZ | 13439 | |
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Ortsteil | Märkisches Viertel | |
ÖPNV | Zone B Bus X21, X33, M21, 122, 124, 221 | |
Verlauf | von Wilhelmsruher Damm und Dannenwalder Weg bis Quickborner Straße | |
Falk | Planquadrat BC 15 |
Arbeitsagentur | Reinickendorf | |
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Jobcenter | Reinickendorf | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Reinickendorf | |
Polizeiabschnitt | A 12 | |
Verwaltungsbezirk | Reinickendorf |
Alter Bezirk | Reinickendorf | |
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Name seit | 1.4.1967 | |
Info |
Treuenbrietzen, Stadt im Landkreis Potsdam-Mittelmark, Bundesland Brandenburg. Die Stadt verdankt ihre Entstehung einer Grenzfeste. Die Askanier legten sie gegen die Magdeburger und auch gegen die Wettiner als Konkurrenten bei der Kolonisation zu Beginn des 13. Jahrhunderts am Nordrand des Fläming an. Sie ist als Burg Bricene 1209 und 1217 bezeugt. Am Ende des 13. Jahrhunderts erhielt sie Stadtrecht. 1420 wurde erstmals der Zusatz "Treuen" gebraucht. In der Mitte des 14. Jahrhunderts hat die Stadt in den Wirren um den Falschen Waldemar zu den Wittelsbachern als den rechtmäßigen Landesherren gehalten. Deshalb soll sie ihren Namen erhalten haben. Die Marienkirche ist die älteste Kirche in Treuenbrietzen, eine um 1220 begonnene, ursprünglich turmlose spätromanische Pfeilerbasilika mit Querschiff, Chorjoch und nebenchorartigen Kapellen. Die Nikolaikirche im Westteil der Stadt ist ein reiner Backsteinbau. Das aus Backsteinen errichtete kreuzrippengewölbte Langhaus steht unter dem Einfluß frühgotischer Zisterzienserbauten. Der spätgotische Rundbau der ehemaligen Heilig-Geist-Kapelle aus Feldstein ist 1936 zum Heimatmuseum geworden (unter Zufügung eines Fachwerkgeschosses). Treuenbrietzen ist 75,06 km² groß und hat 6 157 Einwohner (1998). Vorher Straße Nr. 437. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |