Sie wurde erstmals 1265 als Stadt genannt. Bis zum Jahre 1447 war Meldorf die Hauptstadt von Dithmarschen. 1559, im Ergebnis eines dänischen Eroberungsfeldzugs, verlor sie die Stadtrechte. 1581 wurde die historische Landschaft Dithmarschen geteilt. Meldorf gehörte zu Süder-Dithmarschen und kam an König Friedrich II. von Dänemark. Der Ort erhielt die Stadtrechte 1869 im Ergebnis des Kriegs von 1866 zurück. Meldorf ist Seebad und Hafenstadt. Sehenswürdigkeiten sind der Dom (13. Jahrhundert), die St.-Johannes-Kirche (13. Jahrhundert) und das Heimatkundliche Museum. Die Stadt ist 17,83 km² groß und hat 7 682 Einwohner (1998).