Beyschlagstraße
Heiligensee
PLZ | 13503 | |
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Ortsteil | Heiligensee | |
ÖPNV | Zone B Bus 124 | |
Verlauf | von Am Tegelgrund bis Ruppiner Chaussee, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat B 9 |
Arbeitsagentur | Reinickendorf | |
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Jobcenter | Reinickendorf | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Reinickendorf | |
Polizeiabschnitt | A 11 | |
Verwaltungsbezirk | Reinickendorf |
Alter Bezirk | Reinickendorf | |
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Alte Namen | Große Siedlungsstraße (19. Jh.-1924) | |
Name seit | 22.1.1924 | |
Info |
Beyschlag, Franz, * 5.10.1856 Karlsruhe, + 23.7.1935 Berlin, Geologe. Der Pfarrersohn studierte Geologie und war ab 1883 an der Preußischen Geologischen Landesanstalt in Berlin tätig, die er ab 1907 als Direktor führte. 1895 erhielt er an der 1774 gegründeten Bergakademie in Berlin, Invalidenstraße 44, eine Professur für Geologie und Lagerstättenkunde. Sechs Jahre später ernannte man Beyschlag zum wissenschaftlichen Direktor der Geologischen Landesanstalt, deren Präsident er 1922 wurde. Von 1907 bis 1913 gab Beyschlag die "Karte der nutzbaren Lagerstätten Deutschlands" heraus sowie die Werke "Carte géologique internationale de l'Europe" und "Carte géologique internationale de la terre" (1929?1932). Letztere erarbeitete er im Auftrag des Internationalen Geologenkongresses. Anfang des 20. Jahrhunderts war Beyschlag Gemeindevertreter in Wilmersdorf, wo er 1906 in der Nassauischen Straße 51 wohnte. Er war Gründer des Museums für angewandte Geologie. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |