Gollanczstraße
Frohnau
PLZ | 13465 | |
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Ortsteil | Frohnau | |
ÖPNV | Zone B Bus 120, 125 — S‑Bahn 1 Frohnau ♿ | |
Verlauf | von Ariadnestraße über Am Poloplatz, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat AB 4 |
Arbeitsagentur | Reinickendorf | |
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Jobcenter | Reinickendorf | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Reinickendorf | |
Polizeiabschnitt | A 12 | |
Verwaltungsbezirk | Reinickendorf |
Alter Bezirk | Reinickendorf | |
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Alte Namen | Edith-Cavell-Straße (1945-1955), Lodystraße (1935-1945), Speestraße (vor 1925-1935) | |
Name seit | 26.7.1955 | |
Info |
Gollancz, Viktor Sir, * 9.4.1893 London, + 8.2.1967 London, britischer Verleger. Gollancz stammte aus einer jüdischen Familie polnischer Abstammung. Er besuchte das College in Oxford. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs verließ er das College und wurde Offizier. Ab 1920 arbeitete er im Verlag Benn Brothers. 1928 gründete Gollancz in London den Verlag "Victor Gollancz" und 1936 den sozialistischen Left Book Club. Er war Pazifist und trat nach dem Zweiten Weltkrieg als Gegner der These von der Kollektivschuld des deutschen Volkes auf. 1960 erhielt Gollancz den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. 1965 wurde er für seine Verdienste geadelt. Am 9. Februar 1956 erhielt ihre Verlängerung, die Straße Nr. 34, ebenfalls diesen Namen, und am 1. September 1981 wurde auch die Straße Nr. 60 so benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |