Donnersmarckplatz
Frohnau
PLZ | 13465 | |
---|---|---|
Ortsteil | Frohnau | |
ÖPNV | Zone B Bus 120, 125 | |
Verlauf | am Sigismundkorso, Donnersmarckallee und Alemannenstraße | |
Falk | Planquadrat A 10BC 3 |
Arbeitsagentur | Reinickendorf | |
---|---|---|
Jobcenter | Reinickendorf | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Reinickendorf | |
Polizeiabschnitt | A 12 | |
Verwaltungsbezirk | Reinickendorf |
Alter Bezirk | Reinickendorf | |
---|---|---|
Name seit | 9.11.1926 | |
Info |
Henckel von Donnersmarck, Guido Georg Friedrich Erdmann Heinrich Adelbert Graf, 1. Fürst, * 10.8.1830 Breslau, + 19.12.1916 Berlin, Politiker. Henckel von Donnersmarck entstammte einer Großgrundbesitzer- und Industriellenfamilie, er erbte von seinem Vater Kohlenbergwerke und Hüttenwerke in Schlesien. 1853 gründete er die Schlesische AG für Bergbau und Zinkhüttenbetrieb in Lipine. Ab 1868 widmete er sich vorrangig der Kohleförderung. 1870 wurde er während des Deutsch-Französischen Krieges im besetzten Metz zum Präfekten ernannt. 1877 wurde Henckel von Donnersmarck Mitglied des preußischen Herrenhauses, später des Staatsrates. Er zählte zu den Beratern und Freunden Wilhelms II. 1901 erhielt er den Fürstentitel. 1908 hatte Donnersmarck maßgeblichen Anteil an der Gründung der Ortschaft Frohnau. Nach Krupp versteuerte er 1908 das höchste Vermögen in Deutschland. Vorher Platz D 1. Zwischen 1928 und 1929 ist die Straße Am Donnersmarckplatz, die den südlichen Abschluß des Platzes bildete, in den Donnersmarckplatz einbezogen worden. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |