Mirbachplatz
Weißensee
PLZ | 13086 | |
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Ortsteil | Weißensee | |
ÖPNV | Zone B Tram M13, 12 — Bus 158, 255 | |
Verlauf | an Pistoriusstraße, Gäblerstraße, Schönstraße, Max-Steinke-Straße und Behaimstraße | |
Falk | Planquadrat G 20 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Pankow | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Pankow/Weißensee | |
Polizeiabschnitt | A 14 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Weißensee | |
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Alte Namen | Cuxhavener Platz (vor 1874-1902) | |
Name seit | 1902 | |
Info |
Mirbach, Ernst Otto Karl Ludwig Adolf Freiherr von, * 24.12.1844 Düsseldorf, † 6.4.1925 Potsdam, Militär, Oberhofmeister. Mirbach war Oberhofmarschall der Kaiserin Auguste Victoria und Mitglied des General-Synodalrates der evangelischen Kirche. Er ließ mit moralischer und materieller Unterstützung der Kaiserin mehr als 300 Kirchen erbauen. Er war Chef des Kabinetts und ab 5.6.1892 Wirklicher Geheimer Rat. Er bewohnte (1892) Räume im Königlichen Schloß. Mirbach wurde auf dem Friedhof in Bornstedt beigesetzt. Der Weißenseer Amts- und Gemeindevorsteher Feldtmann wandte sich 1890 und später an ihn zwecks finanzieller Zuschüsse für einen Kirchenbau auf dem Cuxhavener Platz. Anläßlich des Richtfests der Bethanienkirche, von 1900 bis 1902 von Ludwig von Tiedemann und Robert Leibnitz erbaut, wurde der Platz in Mirbachplatz umbenannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |