Sonnenburger Straße
Prenzlauer Berg
PLZ | 10437 | |
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Ortsteil | Prenzlauer Berg | |
ÖPNV | Zone A Zone B Tram M1, 50 — Zone A U‑Bahn 2 Schönhauser Allee ♿ — S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Schönhauser Allee ♿ | |
Verlauf | Nr 54-60 von Gleimstraße nach Süden (Sackgasse), Nr 61-78 von Gleimstraße über Kopenhagener Str, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat G 17 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Prenzlauer Berg | |
Polizeiabschnitt | A 15 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Prenzlauer Berg | |
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Name seit | 22.8.1903 | |
Info |
Sonnenburg/Neumark, Stadt in der früheren Provinz Brandenburg, Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Oststernberg; heute Slonsk, Woiwodschaft Lubuskie (Lebus, Hauptstadt Gorzów Wielkopolski/Zielona Góra), Kreis Slubice, Polen. Der Ort kam im Ergebnis des Zweiten Weltkriegs an Polen. Sonnenburg gehörte ab 1312 zum Johanniter-Orden. Von 1341 bis 1945 besaß Sonnenburg Stadtrecht. In der Stadt existierte ein Zuchthaus, in dem die SS im März 1945 vor ihrem Rückzug vor der Roten Armee Hunderte von Insassen - kriminelle wie politische - auf unmenschliche Weise ums Leben brachte. Sehenswert sind die spätgotische Kirche (umgebaut von Schinkel) sowie das Johanniter-Schloß (17. Jahrhundert). Vorher Straße 16 der Abt. XI des Bebauungsplanes. Am 16.8.1906 erhielt auch die Straße 16 b der Abt. XI diesen Namen. Am 6.11.1911 beschloß die Stadtverordnetenversammlung Berlin den Ankauf der östlichen Hälfte des Exerzierplatzes vom Militärfiskus. Durch diesen Ankauf, der 1912 getätigt wurde, wurde die Verlängerung der Sonnenburger Straße von der Gaudy- bis zur Eberswalder Straße möglich. Dieser Abschnitt trug von 1920 bis 1935 den Namen Rudolf-Mosse-Straße. 1935 wurde er in Sonnenburger Straße rückbenannt. Bereits in der 1920er Jahren befanden sich in dem Gebiet Sport-, Freizeit- und Erholungsanlagen. 1951 entstand daraus der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, dem der Teil der Sonnenburger Straße zwischen Gaudy- und Eberswalder Straße weichen mußte. Er wurde eingezogen. Heute liegt ihr südlicher Teil nur noch als Sackgasse an der Gleimstraße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |