Rodenbergstraße
Prenzlauer Berg
PLZ | 10439 | |
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Ortsteil | Prenzlauer Berg | |
ÖPNV | Zone A Zone B Tram M1, M13, 12, 50 — Zone A U‑Bahn 2 Schönhauser Allee ♿ — S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Schönhauser Allee ♿ | |
Verlauf | von Schönhauser Allee bis Stahlheimer Straße, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat G 18 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Prenzlauer Berg | |
Polizeiabschnitt | A 15 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Prenzlauer Berg | |
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Alte Namen | Langbehnstraße (1938-1947) | |
Name seit | 23.8.1902 | |
Info |
Rodenberg (eigtl. Levy), Iwan Julius, * 26.6.1831 Rodenberg am Deister, + 11.7.1914 Berlin, Schriftsteller. Rodenberg studierte ab 1851 Jura in Heidelberg, Göttingen, Berlin und Marburg und unternahm 1855, nach Abschluß des Studiums, große Reisen. In Paris arbeitete er für eine deutsche Zeitung als Berichterstatter. 1856 promovierte er in Marburg. Schon während seines Englandaufenthalts widmete er sich dem Beruf des Schriftstellers. Seit 1861 wohnte er in Berlin, wo er das "Deutsche Magazin" gründete und Mitredakteur am "Bazar" war. Er redigierte 1867-1874 die von ihm geschaffene Zeitschrift "Salons für Kunst, Literatur und Gesellschaft". 1874 rief Rodenberg die "Deutsche Rundschau" ins Leben. Von ihm erschienen in den Jahren von 1885 bis 1893 drei Bände "Bilder aus dem Berliner Leben", eine Sammlung realistischer Erzählungen und Skizzen. Rodenberg wohnte (1892) Margaretenstraße 1. Er wurde auf dem Gemeindefriedhof in Friedrichsfelde beigesetzt. Vorher Straße Nr. 19 a, Abt. XII des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |