Naugarder Straße
Prenzlauer Berg
PLZ | 10409 | |
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Ortsteil | Prenzlauer Berg | |
ÖPNV | Zone B Tram M4 — Bus 156, 158 — Zone A S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Greifswalder Str ♿ | |
Verlauf | von Greifswalder Straße bis Hosemannstraße | |
Falk | Planquadrat H 19 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Prenzlauer Berg | |
Polizeiabschnitt | A 16 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Prenzlauer Berg | |
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Name seit | 12.5.1910 | |
Info |
Naugard, Kreisstadt in der früheren Provinz Pommern, Regierungsbezirk Stettin; heute Nowogard, Woiwodschaft Zachodniopomorskie (Westpommern, Hauptstadt Szczecin), Kreis Goleniów, Polen. 1274 erhielt Graf Otto von Eberstein die Burg und das Städtchen "Nowgard" von seinem Onkel, dem Bischof Herman von Gleichen, als Lehen. Das war die erste urkundliche Erwähnung von Nowogard (neue Burg bzw. Stätte). Das Territorium war damals von Wenden besiedelt. Zum Siedeln wurden um 1290 Deutsche ins Land gerufen. 1309 erhielt die Stadt lübisches Stadtrecht. Die Stadt ernährte sich vor allem von der Landwirtschaft und der Mühlenindustrie. Ab dem 16. Jahrhundert kamen Tuch- und Baumwollproduktion hinzu. 1648 kam die Stadt zu Brandenburg. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die St.-Marien-Kirche (1325 fertiggestellt, ab 1686 rekonstruiert) und Reste der Stadtmauer. Das Renaissanceschloß der Grafen von Eberstein aus dem 16. Jahrhundert wurde 1817-1820 zu einer Strafanstalt umgebaut. Vorher Straße Nr. 32 a, Abt. XII des Bebauungsplanes. Sie war ursprünglich bis zur Gubitzstraße vorgesehen, wurde jedoch nur bis zur Hosemannstraße gebaut. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |