Lewaldstraße
Prenzlauer Berg
PLZ | 10439 | |
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Ortsteil | Prenzlauer Berg | |
ÖPNV | Zone B Tram M13, 12 — Zone A U‑Bahn 2 Schönhauser Allee ♿ — S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Schönhauser Allee ♿ | |
Verlauf | von Kuglerstraße bis Wisbyer Straße | |
Falk | Planquadrat G 18 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Prenzlauer Berg | |
Polizeiabschnitt | A 15 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Prenzlauer Berg | |
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Name seit | 23.1.1913 | |
Info |
Lewald, Fanny (Pseud. Iduna Gräfin Hahn), * 24.3.1811 Königsberg, heute Kaliningrad, + 5.8.1889 Dresden, Schriftstellerin, Politikerin. Lewald stammte aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie und trat 1822 zum Christentum über. Ab 1831 unternahm sie mehrere Reisen, u. a. nach Frankreich und Italien. 1855 heiratete sie den liberalen Schriftsteller Adolf Stahr, schrieb aber unter ihrem Mädchennamen Lewald. Sie lebte ab 1854 in Berlin. Lewald führte den Frauenroman in die deutsche Literatur ein und engagierte sich für die Emanzipation der Frauen. 1842 wurden ihr Roman "Jenny" in zwei Bänden und 1883 "Stella" veröffentlicht. Sie widmete sich auch literaturhistorischen Betrachtungen und publizierte 1861-1863 "Meine Lebensgeschichte", ein wissenschaftlich aufschlußreiches Werk über die Kulturgeschichte der Zeit, in der sie lebte. Lewald wohnte (1859) in der Potsdamer Communication 3. Vorher Straße Nr. 18 c, Abt. XII des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |