Kuglerstraße
Prenzlauer Berg
PLZ | 10439 | |
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Ortsteil | Prenzlauer Berg | |
ÖPNV | Zone B Tram M1, M13, 12, 50 — Bus 255 — Zone A U‑Bahn 2 Schönhauser Allee ♿ — S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Prenzlauer Allee ♿, Schönhauser Allee ♿ | |
Verlauf | von Schönhauser Allee bis Prenzlauer Allee, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat G 18-19 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Prenzlauer Berg | |
Polizeiabschnitt | A 15 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Prenzlauer Berg | |
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Name seit | 15.9.1903 | |
Info |
Kugler, Franz Theodor, * 19.1.1808 Stettin, + 18.3.1858 Berlin, Kunsthistoriker. Ab 1826 studierte Kugler Philologie an der Berliner Universität und ab 1827 Architektur an der Universität Heidelberg. Im Frühjahr 1829 absolvierte er eine Feldmesserausbildung und ging im Sommer desselben Jahres nach Stettin zurück, um dort in diesem Beruf zu arbeiten. Im Herbst 1829 war er wieder in Berlin und wurde Mitglied der Singakademie unter Zelter. Kugler wirkte ab Frühjahr 1833 als Privatdozent für Kunstgeschichte an der Berliner Universität. Er gründete die Zeitschrift "Museum, Blätter der bildenden Kunst". 1835 wurde Kugler zum Professor berufen, 1842 wurde er in den Senat der Akademie der Künste Berlin gewählt. Im selben Jahr erschien sein berühmtes Werk "Handbuch der Kunstgeschichte". Kugler arbeitete im Preußischen Kultusministerium. Er verfaßte u. a. die "Geschichte Friedrichs des Großen", die von Adolf Menzel illustriert wurde. Er wohnte (1838) in der Friedrichstraße 248. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Alten Friedhof der St.-Matthäus-Gemeinde in Schöneberg, Großgörschenstraße/Monumentenstraße. Vorher Straße Nr. 20 a, Abt. XII des Bebauungsplanes. Zuerst erhielt sie bis zur Stahlheimer Straße ihren Namen. Ihr östlicher Teil, die Straße Nr. 20 b, Abt. XII des Bebauungsplanes, wurde am 9. Februar 1913 benannt. Bis Ende der zwanziger Jahre führte die Trasse der Kuglerstraße bis zur Greifswalder Straße. Am 27. Januar 1931 wurde der Teil der Kuglerstraße, der zwischen Hosemann- und Greifswalder Straße lag, in Döblinweg umbenannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |