Krügerstraße
Prenzlauer Berg
PLZ | 10439 | |
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Ortsteil | Prenzlauer Berg | |
ÖPNV | Zone B Tram M2, M13, 12 — Bus 156, 255 — Zone A U‑Bahn 2 Schönhauser Allee ♿ — S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Prenzlauer Allee ♿ | |
Verlauf | von Gudvanger Straße und Erich-Weinert-Straße bis Prenzlauer Allee | |
Falk | Planquadrat G 18-19 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Prenzlauer Berg | |
Polizeiabschnitt | A 15 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Prenzlauer Berg | |
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Name seit | 23.1.1913 | |
Info |
Krüger, Franz, * 3.9.1797 Großbadegast (Anhalt-Dessau), + 21.1.1857 Berlin, Maler und Graphiker. Krüger, Franz, * 3.9.1797 Großbadegast (Anhalt-Dessau), + 21.1.1857 Berlin, Maler und Grafiker.Krüger studierte von 1812 bis 1814 an der Berliner Akademie der Künste, wo er später als Professor tätig war. Ab 1825 trug er den Titel preußischer Hofmaler. Er schuf vorrangig Parade- und Stadtdarstellungen. Im Jahre 1826 wurde Krüger Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin. Er unternahm Studienreisen nach Rußland, Frankreich und führte Auftragsarbeiten an europäischen Höfen aus. Seine Vorliebe, Pferde darzustellen, trug ihm den Spitznamen "Pferdekrüger" ein. Während seines Schaffens entwickelte er sich zum Porträtmaler und zum bekanntesten Maler des Biedermeier. Krüger arbeitete mit äußerster Treue zum Detail. Einige seiner herausragenden Werke sind: "Parade auf dem Opernplatz in Berlin" (1824/30), "Parade in Potsdam im Jahre 1817" (1848/49) sowie "Halt auf der Hetze" (1825/26). Der Künstler wurde auf dem Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinde, Chausseestraße 126, beigesetzt. Vorher Straße Nr. 15 a, Abt. XII des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |