Kniprodestraße
Prenzlauer Berg
PLZ | 10407 | |
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Ortsteil | Prenzlauer Berg | |
ÖPNV | Zone A Tram M10 — Zone A Zone B Bus 156, 200 | |
Verlauf | von Am Friedrichshain und Virchowstraße bis Michelangelostraße | |
Falk | Planquadrat J 19-H 20 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Prenzlauer Berg | |
Polizeiabschnitt | A 16 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Prenzlauer Berg | |
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Alte Namen | Verlohrener Weg (um 1770-1901), Artur-Becker-Straße (1974-1995) | |
Name seit | 13.2.1901 | |
Info |
Winrich von Kniprode, * im 14. Jahrhundert Kniprode b. Monheim, + 24.6.1382 auf der Marienburg (Ostpreußen), Kreuzritter. Die älteste Mitteilung über Winrich von Kniprode stammt aus dem Jahre 1334. Zu der Zeit war er bereits Amtsträger des Deutschen Ritterordens. Während seiner Amtszeit stand der Ritterorden in voller Blüte. Neben Heinrich von Salza war er der bedeutendste Würdenträger. 1338 war Kniprode Komtur von Danzig, später Ordensmarschall im Samland. Von 1342 bis 1351 bekleidete er das Amt des Großkomturs. Er förderte im Ordensstaat Ackerbau, Gewerbe und Handel. Am 16.9.1351 wurde er zum Hochmeister des Ordens gewählt, dem er bis zu seinem Tode vorstand. Unter seiner Führung wurden die Litauer 1352 bei Rudau geschlagen. Im selben Jahr unterstützte er die Hanse gegen die Dänen. Er wurde in der Annengruft der Marienburg bestattet. Vorher Straße Nr. 25, Abt. XII/1 des Bebauungsplanes. Am 1. November 1995 wurde die Artur-Becker-Straße in Kniprodestraße rückbenannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |