Hiddenseer Straße
Prenzlauer Berg
PLZ | 10437 | |
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Ortsteil | Prenzlauer Berg | |
ÖPNV | Zone A Tram M2, M10 — S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Prenzlauer Allee ♿ | |
Verlauf | von Prenzlauer Allee bis Senefelderstraße | |
Falk | Planquadrat H 18 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Prenzlauer Berg | |
Polizeiabschnitt | A 16 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Prenzlauer Berg | |
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Name seit | 1.6.1910 | |
Info |
Hiddensee, Ostseeinsel, Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Hiddensee, langgestreckte Ostseeinsel, Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Die Insel wurde 1808 durch eine Sturmflut von Rügen abgetrennt. Sie hat im Norden einen Moränenkern, den zum Teil bewaldeten Dornbusch (72 m ü.M.), im Süden einen langgestreckten Sandhaken, den Gellen. Große Teile der Insel sind Naturschutzgebiet. Auf Hiddensee befinden sich die Vogelwarte und die Seebäder Kloster (mit Gerhart-Hauptmann-Gedenkstätte und Grab), Vitte und Neuendorf. Die Bewohner leben von der Fischerei und vom Fremdenverkehr. Die Insel ist bereits seit der mittleren Steinzeit besiedelt. Sie gehörte dem 1231 gegründetem Kloster Neuenkamp, das dort ein Tochterkloster errichtete. Hiddensee kam darauf in den Besitz der Herzöge von Pommern, damit später an Schweden und 1815 zu Preußen. 1872 wurde nach einer Sturmflut am Strand ein Goldschatz aus der Wikingerzeit gefunden. Im 20. Jahrhundert ist die Insel von Künstlern als Ferienort entdeckt worden. Sie umfaßt 18,6 qkm und hat 1 300 Einwohner (1992). Vorher Straße 13 b, Abt. XII des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |