Greifenhagener Straße
Prenzlauer Berg
PLZ | 10437 | |
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Ortsteil | Prenzlauer Berg | |
ÖPNV | Zone A Zone B Tram M1, M13, 12, 50 — Zone A U‑Bahn 2 Eberswalder Str, Schönhauser Allee ♿ — S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Schönhauser Allee ♿ | |
Verlauf | von Gneiststraße über Gethsemanestraße und von Wisbyer Straße über Wichertstraße | |
Falk | Planquadrat GH 18 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Prenzlauer Berg | |
Polizeiabschnitt | A 15 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Prenzlauer Berg | |
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Name seit | 4.4.1895 | |
Info |
Greifenhagen, Kreisstadt in der früheren Provinz Pommern, Regierungsbezirk Stettin; heute Gryfino, Kreisstadt in der Woiwodschaft Zachodniopomorskie (Westpommern, Hauptstadt Szczecin), Polen. Die Stadt an der Oder wurde 1254 von Barnim I. gegründet. 1281 erhielt Greifenhagen das Recht der freien Schiffahrt auf den Gewässern des Herzogtums. 1306 wurde hier eine Brücke über die Oder nachgewiesen, 1640 von schwedischen Truppen allerdings zerstört. 1630 landeten schwedische Truppen auf Usedom und eroberten ganz Pommern. 1653 kam die Stadt unter schwedische Besatzung und 1679, durch den Sieg Friedrich Wilhelms, des Großen Kurfürsten, bei Fehrbellin, kam sie an Brandenburg. Durch den Sieg Friedrich Wilhelms I., Soldatenkönig, gegen den Schwedenkönig Karl XII. eroberte Preußen 1720 Greifenhagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam die Stadt zu Polen, sie hat 21 700 Einwohner (1997). Vorher Straße Nr. 18 und 18 a, Abt. XII des Bebauungsplanes. Die Brücke über die Ringbahn (heute S-Bahn), eine Fußgängerbrücke, wurde 1911 gebaut. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |