Driesener Straße
Prenzlauer Berg
PLZ | 10439 | |
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Ortsteil | Prenzlauer Berg | |
ÖPNV | Zone B Tram M13, 50 — S‑Bahn 1, 2, 25, 8, 85, 9 Bornholmer Str ♿ — Zone A U‑Bahn 2 Schönhauser Allee ♿ — S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Schönhauser Allee ♿ | |
Verlauf | von Dänenstraße bis Bornholmer Straße und Nordkapstraße Nr 1-15, zurück 16-30 | |
Falk | Planquadrat G 17 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Prenzlauer Berg | |
Polizeiabschnitt | A 15 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Prenzlauer Berg | |
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Name seit | 15.9.1903 | |
Info |
Driesen, Ort in der früheren Provinz Pommern, Regierungsbezirk Schneidemühl, Kreis Friedeberg; heute Drezdenko, Woiwodschaft Lubuskie (Lebus, Hauptstadt Gorzów Wielkopolski/Zielona Góra), Kreis Strzelce-Drezdeno (Kreisstadt Strelce Krajenskie), Polen. Der Ort gehörte zur historischen Landschaft der Neumark. Einst hatten an dieser Stelle Polen eine Befestigung gebaut, die 1092 erstmals als castrum Drzn erwähnt wurde. 1260 kam Driesen als Mitgift von Prinzessin Constantia von Polen an den brandenburgischen Markgrafen Konrad. Zwölf Jahre später wurde das Gebiet wieder von Polen besetzt und 1296 vom Markgrafen Otto IV. erneut erobert. Im Jahre 1317 wurde Driesen erstmals als Stadt erwähnt. Nach weiteren Jahrzehnten wechselnden Besitzes kam Driesen von 1402 bis 1455 in Besitz des Deutschen Ordens und dann wieder an Brandenburg. 1857 erhielt Driesen Anschluß an die Berliner Ostbahn Küstrin - Landsberg, was den bis dahin nur mäßigen Handel belebte. Driesen kam im Ergebnis des Zweiten Weltkrieges zu Polen. Es hat eine Eisenhütte sowie holz- und obstverarbeitende Industrie. Vorher Straße Nr.13, Abt. XI des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |