Cotheniusstraße
Prenzlauer Berg
PLZ | 10407 | |
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Ortsteil | Prenzlauer Berg | |
ÖPNV | Zone A Tram M5, M6, M8, M10 — S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Landsberger Allee ♿ | |
Verlauf | von Danziger Straße bis Fritz-Riedel-Straße | |
Falk | Planquadrat J 20 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Prenzlauer Berg | |
Polizeiabschnitt | A 16 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Prenzlauer Berg | |
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Name seit | 24.4.1890 | |
Info |
Cothenius, Christian Andreas Friedrich von * 14.2.1708 Anklam, + 5.1.1789 Berlin, Mediziner. Cothenius, Christian Andreas Friedrich von, * 14.2.1708 Anklam, + 5.1.1789 Berlin, Mediziner.Cothenius studierte in Halle und Karlsbad Medizin. Im Jahre 1734 ließ er sich in Havelberg als Arzt nieder und wurde dort Bürgermeister und Hofrat. Er erhielt ein Angebot vom mecklenburgischen Hof, dort als Leibarzt zu wirken, was König Friedrich II. in Preußen ihm verbot. Im Dezember 1747 wurde er nach Potsdam berufen, wo er Kreisarzt für zwei Landkreise wurde und Arzt eines Waisenhauses war. Seit Januar 1748 praktizierte er als Leibmedicus des Königs in Potsdam. Cothenius war Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Während des Siebenjährigen Krieges leitete er das gesamte Heeressanitätswesen und übernahm 1763 als Mitglied der Armenkommission Berlins die Aufsicht über alle Krankenanstalten der Stadt. 1770 wurde er geadelt. Er hinterließ sowohl der Berliner Akademie als auch der Akademie der Naturforscher "Leopoldina" zu Halle a. d. S. jeweils 1 000 Taler, die sie für Gewinner von Preisaufgaben ausgeben sollten. Begraben wurde Cothenius auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof am Halleschen Tor in Berlin. Vorher Straße Nr. 26, Abt. XIII/1 des Bebauungsplanes.1723 war sie eine Abzweigung des Landsbergischen Landweges, der nach Hohenschönhausen führte. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |