Die Stadt liegt in der historischen Landschaft der Neumark. Seit 1233 war das Gebiet um Arnswalde im Besitz der Mönche von Kolbatz. Sie traten Arnswalde 1282 an die brandenburgischen Markgrafen ab. Schon 1269 hatte Mestwin II. von Pomerellen die Ländereien um Arnswalde von den Askaniern als Lehen erhalten. 1281 wurde Arnswalde als Ausstellungsort einer Urkunde erstmalig erwähnt. Vermutlich 1284, bei Friedensschluß der Askanier mit Pommern, wurde Arnswalde zur Stadt erhoben. Im Jahre 1310 wurde Arnswalde als "nyeve Stadt" erwähnt. Von 1402 bis 1451 gehörte die Stadt dem Deutschen Ritterorden. Auf ihn geht auch der Schloßbau von 1445 zurück. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Stadt erheblich verwüstet. Im Ergebnis des Zweiten Weltkriegs kam es als Choszczno an Polen. Während des Zweiten Weltkriegs zu 85 Prozent zerstört, wurde die Stadt bis 1960 mit neuem Stadtzentrum wieder aufgebaut.