Tschaikowskistraße
Niederschönhausen
PLZ | 13156 | |
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Ortsteil | Niederschönhausen | |
ÖPNV | Zone B Tram M1 — Bus 107, 150, 155, 250 | |
Verlauf | Nr 1-8 von Stille Straße bis Schloß Schönhausen (Sackgasse), Nr 9-63 von Stille Straße bis Hermann-Hesse-Straße, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat E 16-D 17 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Pankow | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Pankow/Weißensee | |
Polizeiabschnitt | A 13 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Pankow | |
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Alte Namen | Charlottenburger Weg (1789-vor 1900), Kaiserin-Augusta-Straße (vor 1900-1950) | |
Name seit | 4.5.1950 | |
Info |
Tschaikowski, Peter Iljitsch, * 7.5.1840 Wotkinsk, + 6.11.1893 St. Petersburg, russischer Komponist. Er trat 1850 in die Petersburger Rechtsschule ein und war 1859 bis 1863 Beamter im russischen Justizministerium. 1863 nahm er ein Kompositionsstudium an dem ein Jahr zuvor gegründeten Petersburger Konservatorium auf, wo er Schüler von G. Rubinstein und Nikolai I. Zaremba wurde. Nach Beendigung des Studiums wurde er 1866 als Lehrer für Theorie an das von Rubinstein gegründete Moskauer Konservatorium berufen. In den Jahren 1872-1876 betätigte er sich auch als Musikkritiker. Zwischen 1869 und 1875 entwickelte er als Komponist einen eigenen Stil ("Wakula, der Schmied", 2. und 3. Sinfonie, 1. Klavierkonzert, 3. Streichquartett). 1876 besuchte er in Bayreuth die ersten Wagnerfestspiele. Seit den 80er Jahren war Tschaikowski ein bekannter Komponist in Europa und den USA; 1883 wirkte er erstmals als Dirigent in seiner Heimat, später auch in Westeuropa und den USA. In fast allen musikalischen Kompositionen schuf er Werke, die ihm Weltruf eintrugen. Er war der Begründer der russischen Ballett-Tradition. Zu seinen Werken gehören zehn Opern, darunter "Eugen Onegin" (1879), "Pique Dame" (1879), "Jolanthe" (1892); sechs Sinfonien, darunter "Winterträume" (1866), "Manfred"-Sinfonie (1885); drei Ballette,"Schwanensee" (1876), "Dornröschen" (1890), "Der Nußknacker" (1892); Ouvertüren und Phantasieouvertüren, "Romea und Julia" (1869), "Hamlet" (1888); Kammermusik und Klaviermusik (mehr als 100 Kompositionen). Die Stoffe für seine Opern und Balette entnahm er der russischen Geschichte und Märchenwelt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |