Sandsteinweg
Buckow
PLZ | 12349 | |
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Ortsteil | Buckow | |
ÖPNV | Zone B Bus X11, X76, M11, M76 | |
Verlauf | von Mariendorfer Damm bis Feldspatweg | |
Falk | Planquadrat U 17 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 48 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 31.10.1953 | |
Info |
Sandstein, Sedimentgestein. Sandstein, ein oft gelblich-bräunliches, auch rötliches Sedimentgestein, bestehend hauptsächlich aus mineralisch verkitteten Quarzkörnern, als Gemengeteile können auch Feldspat, Glimmer oder Glaukonit enthalten sein. Die Bindemittel sind toniger, kalkiger, kieseliger oder eisenreicher Natur und mitbestimmend für Färbung und Beständigkeit. Quarzig-kieselige Arten sind resistenter gegen Verwitterung als tonig gebundene. Kalksandsteine, Dolomitsteine sind rein kalkig gebunden. Grauwacke ist von kieselig-toniger Bindung der Quarz-, Kieselschiefer-, Tonschieferkörper oder Feldspatkörner. Tigersandsteine enthalten eingelagerte Putzen von Eisen und Mangan oder von anderen metallischen Stoffen. Buntsandsteine können mit Bleiglanz oder durch Kupfer durchsetzt sein; intensiv rote oder gelbbraune Färbung zeigt Eisengehalt bei toniger Bindung. Sandsteine sind weit verbreitet und gute Speicher für Grundwasser und Erdöl. Traditionell verwendet werden sie als Baustoff, feinkörnige für Bildhauerarbeiten, feuerfeste tonige Arten zur Auskleidung von Öfen, harte als Mühl- und Schleifsteine. Aus dem Elbsandsteingebirge kamen die preiswertesten, weichen Steinblöcke für die Berliner Prunkbauten und Bürgerhäuser. Am 4.1.1955 erhielt auch die Straße 130 den Namen Sandsteinweg. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |