Am Rötepfuhl
Buckow
PLZ | 12349 | |
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Ortsteil | Buckow | |
ÖPNV | Zone B Bus X11, M11, 172, 179 | |
Verlauf | von Salmbacher Straße bis Drusenheimer Weg, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat U 18 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 48 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 19.3.1938 | |
Info |
Rötepfuhl, alter Flurname. Rötepfuhl, ein alter Flurname. Auf einer Karte von 1851 ist der Rötepfuhl südöstlich außerhalb des Dorfkernes eingezeichnet. Die Röte war im Mittelalter eigentlich eine Färberei. Im Altertum und im Mittelalter färbte man Textilien mit den mineralogischen Vorkommen, mit Pflanzen- und Tierfarbstoffen. Die Färberröte (Krapp) zum Beispiel war ein Rötegewächs, dessen Wurzeln sich zum Färben eigneten. Das hatten die alten Griechen und die Inder bereits schätzengelernt. Im Jahre 1624 ist für Buckow ein Stoffhändler ausgewiesen. Inwieweit der Rötepfuhl in Buckow eine Stelle war, an der - ähnlich wie bei der Bleiche - außerhalb des Dorfes gefärbt wurde, ist nicht genau geklärt. Vorher Straße 68 des Bebauungsplanes. Am 1.1.1974 erhielt auch die Straße 543 den Namen Am Rötepfuhl. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |