Markstraße
Reinickendorf, Wedding
PLZ | 13409 | |
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Ortsteil | Nr. 1-13, 20-45 | Reinickendorf |
Nr. 14-19I | Wedding | |
ÖPNV | Zone B Tram M13, 50 — Bus 125, 128, 250, 327 — U‑Bahn 8, 9 Osloer Str ♿ | |
Verlauf | von Residenzstraße und Pankower Allee am Franz-Neumann-Platz bis Seestraße, Osloer Straße und Reinickendorfer Straße am Louise-Schroeder-Platz Nr 1-19I, zurück 20-45 | |
Falk | Planquadrat F 15 |
Arbeitsagentur | Nr. 1-13, 20-45 | Reinickendorf |
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Nr. 14-19I | Beuthstraße | |
Jobcenter | Nr. 1-13, 20-45 | Reinickendorf |
Nr. 14-19I | Mitte - Müllerstraße | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Nr. 1-13, 20-45 | Reinickendorf |
Nr. 14-19I | Wedding | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-13, 20-45 | A 12 |
Nr. 14-19I | A 17 | |
Verwaltungsbezirk | Nr. 1-13, 20-45 | Reinickendorf |
Nr. 14-19I | Mitte |
Alter Bezirk | Nr. 1-13, 20-45 | Reinickendorf |
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Nr. 14-19I | Wedding | |
Name seit | vor 1877 | |
Info |
Mark Brandenburg, Keimzelle des preußischen Staates. Mark Brandenburg. Die Mark war seit der Zeit Karls des Großen die Bezeichnung für einen Bezirk an der Grenze des eigentlichen Reiches. Es ist das deutsche Wort für Grenze (Markscheide, Markstein, Grenzstein), dann Grenzbezirk im mittelalterlichen Deutschland, namentlich die Grenzgebiete, die den Slawen, den Ungarn u. a. entrissen worden waren und unter der Herrschaft eines Markgrafen standen. Die Mark Brandenburg entstand als Ableger der Nordmark. Ihr Markgraf, Albrecht der Bär aus dem Grafengeschlecht der Askanier, gelangte durch Testament des letzten Hevellerfürsten 1150 in den Besitz von Burg und Siedlung Brandenburg. Nach deren militärischer Einnahme am 11.6.1157 nannte er sich Mitte des 12. Jahrhunderts Markgraf von Brandenburg. 1320 erlosch das askanische Herrscherhaus, und das Haus Wittelsbach gelangte 1324 in den Besitz der Mark Brandenburg. 1356 wurde Brandenburg Kurfürstentum. Die Wittelsbacher veräußerten die Mark 1373 an Kaiser Karl IV., dessen Nachfolger aus der Dynastie der Luxemburger erneut Unruhe über den Landstrich brachten. Burggraf Friedrich VI. von Nürnberg aus dem Geschlecht der Hohenzollern wurde 1411 von Kaiser Sigismund zum „Verweser der Mark“ bestellt. Er schuf die Grundlage zur weiteren territorialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Mark Brandenburg, die zur Keimzelle des preußischen Staates wurde. Als Verwaltungseinheit wurde die Mark ab 1815 in der Provinz Brandenburg fortgeführt. Im Stadtplan von 1874 verlief in der gesamten Trasse die Reinickendorfer Straße. Bereits auf der Karte von 1877 war die Markstraße namentlich eingezeichnet. Sie wurde zwischen 1875 und 1876 benannt. Am 8. März 1957 wurde eine in Nord-Süd-Richtung verlaufende Straße parallel zur bereits existierenden Markstraße ebenfalls in Markstraße benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |