Strindbergstraße
Kaulsdorf
PLZ | 12621 | |
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Ortsteil | Kaulsdorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 399 | |
Verlauf | von Schönherrstraße bis Heinrich-Grüber-Straße | |
Falk | Planquadrat K 27 |
Arbeitsagentur | Marzahn-Hellersdorf | |
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Jobcenter | Marzahn-Hellersdorf | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Marzahn-Hellersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 33 | |
Verwaltungsbezirk | Marzahn-Hellersdorf |
Alter Bezirk | Hellersdorf | |
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Name seit | 9.11.1926 | |
Info |
Strindberg, August, * 22.1.1849 Stockholm, + 14.5.1912 Stockholm, Schriftsteller. Strindberg, August, * 22.1.1849 Stockholm, + 14.5.1912 Stockholm, schwedischer Schriftsteller.Nach abgebrochenem Medizinstudium war der Sohn eines Schiffsmaklers als Hauslehrer, Schauspielschüler, Journalist, Kunstkritiker und Bibliothekar tätig. Danach studierte Strindberg in Uppsala Philosophie sowie Literatur- und Kunstgeschichte. 1883-1889 lebte er in Frankreich, der Schweiz, Deutschland und Dänemark, 1889 nahm er seinen ständigen Wohnsitz in Stockholm. 1892/93 hielt sich Strindberg in Berlin, 1894 in Paris auf. Bei einem Werk von großer künstlerischer Vielseitigkeit erregte Strindberg zu seiner Zeit besonderes Aufsehen mit Arbeiten, die das Verhältnis der Geschlechter zueinander gestalteten oder seiner Auffassung ständiger Verfolgung durch das Weib Ausdruck gaben. Dazu zählen die Dramen "Der Vater" (1887), "Fräulein Julie" (1888), der autobiographische Roman "Der Sohn einer Magd" (1886/87) und das ebenfalls autobiographische Buch "Inferno" (1897). Eine Bilanz seines Lebens zieht Strindberg in "Einsam" (1903) und "Ein Blaubuch" (1907-1912). Vieles ging auf eigenes Erleben in mehreren, nicht glücklich verlaufenen Ehen zurück. Sein umfangreiches Werk, das alle Literaturgattungen umfaßt, hatte erheblichen Einfluß auf die schwedische Literaturentwicklung. Vorher Straße 133. Sie führte schon um 1920 den nichtamtlichen Namen Strindbergstraße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |