Pölitzer Straße
Kaulsdorf
PLZ | 12621 | |
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Ortsteil | Kaulsdorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 164, 195, 197, 399 — S‑Bahn 5 Kaulsdorf | |
Verlauf | von Wilhelmsmühlenweg bis Münsterberger Weg | |
Falk | Planquadrat L 27 |
Arbeitsagentur | Marzahn-Hellersdorf | |
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Jobcenter | Marzahn-Hellersdorf | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Marzahn-Hellersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 33 | |
Verwaltungsbezirk | Marzahn-Hellersdorf |
Alter Bezirk | Hellersdorf | |
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Name seit | 9.6.1933 | |
Info |
Pölitz, Stadt in der früheren Provinz Pommern, Regierungsbezirk Stettin, Kreis Randow; heute Police, Kreisstadt in der Woiwodschaft Zachodniopomorskie (Westpommern, Hauptstadt Szczecin), Polen. Pölitz, Stadt in der früheren Provinz Pommern, Regierungsbezirk Stettin, Kreis Randow; heute Police, Kreisstadt in der Woiwodschaft Zachodniopomorskie (Westpommern, Hauptstadt Szczecin), Polen, 15 km nördlich von Szczecin. Wahrscheinlich ging Pölitz aus einem wendischen Fischerdorf hervor. 1249 und 1254 war es in Besitz des Ritters Barthlomäus de Polliz. Herzog Barnim I. verlieh Pölitz 1260 Stadtrecht. 1321 übereignete Herzog Otto I. Pölitz dem Rat von Stettin, in dessen Besitz die Stadt bis 1808 verblieb. 1898 erhielt Pölitz Anschluß an die Eisenbahnlinie Stettin-Jasenitz. 1939 wurde Pölitz in Großstettin eingemeindet. Als wichtiger Standort der Chemieindustrie wurde Pölitz 1945 zu 70 Prozent zerstört. Polen löste es 1946 wieder aus Stettin heraus. Es wurde eine Trabantenstadt mit kleinem Oderhafen und gleichzeitig Badeort, aber auch ein großes Chemiewerk für Mineraldüngerherstellung wurde erbaut. Die St.-Marien-Kirche (spätgotischer Backsteinbau, 15. Jahrhundert) war so baufällig, daß sie schon 1896 abgerissen werden mußte. Nur die kleine Marienkapelle auf dem Marktplatz blieb von ihr erhalten. Vorher Straße 24. Sie ist in der Übersichtsplanfortschreibung von 1930 noch nicht als geplant ausgewiesen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |