Neubrandenburger Straße
Neu-Hohenschönhausen
PLZ | 13059 | |
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Ortsteil | Neu-Hohenschönhausen | |
ÖPNV | Zone B Tram M4, M17 — Bus X54, 154, 197, 256, 294, 359 — S‑Bahn 75, Regionalexpress, Regionalbahn Hohenschönhausen ♿ | |
Verlauf | von Egon-Erwin-Kisch-Straße bis Prendener Straße und Dorfstraße, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat E 23 |
Arbeitsagentur | Lichtenberg | |
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Jobcenter | Lichtenberg | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Lichtenberg | |
Polizeiabschnitt | A 31 | |
Verwaltungsbezirk | Lichtenberg |
Alter Bezirk | Hohenschönhausen | |
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Name seit | 10.4.1985 | |
Info |
Neubrandenburg, kreisfreie Stadt am Nordende des Tollensesees, Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Sie wurde 1248 im Auftrag des Markgrafen Johann von Brandenburg gegründet, gehörte zum Land Stargard und kam 1298 an Mecklenburg. Ihre wirtschaftliche Entwicklung verdankte sie ihrer Lage an der Haupthandelsstraße nach Stettin. Neben der Landwirtschaft - Neubrandenburg war Hauptmarkt für den nördlichen Teil des Landes Stargard - spielten vor allem Tuchweberei und Brauerei eine Rolle. 1864 erhielt die Stadt Eisenbahnanschluß. Neubrandenburg wurde 1945 zu 90 Prozent zerstört. In den Jahren 1959-1965 erfolgte der Wiederaufbau, bei dem u. a. 5 200 Neubauwohnungen entstanden. Die Erweiterung der Industrie erfolgte vorwiegend in Betrieben des Maschinenbaus, der Nahrungsmittel- und der Bauindustrie. Sehenswert sind die mittelalterliche Stadtbefestigung mit Wiekhäusern und dem Stargarder und dem Treptower Tor, die frühgotische ehemalige Marienkirche (1298, heute Konzerthalle) und die Spitalkirche St. Georg (15. Jahrhundert). Neubrandenburg hat ein "Centrum Tourismus und Kongresse" und war von 1952 bis 1990 Bezirksstadt des gleichnamigen Bezirks. Sie ist 85,67 km² groß und hat 75 936 Einwohner (1998). © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |