Rummelsburger Landstraße
Karlshorst, Oberschöneweide
PLZ | Nr. 1-15 ungerade | 10318 |
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Nr. 2-112 gerade | 12459 | |
Ortsteil | Nr. 1-15 ungerade | Karlshorst |
Nr. 2-112 gerade | Oberschöneweide | |
ÖPNV | Zone B Tram 21 | |
Verlauf | von Blockdammweg und Köpenicker Chaussee bis Rummelsburger Straße, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat OP 23 |
Arbeitsagentur | Nr. 1-15 ungerade | Lichtenberg |
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Nr. 2-112 gerade | Köpenick | |
Jobcenter | Nr. 1-15 ungerade | Lichtenberg |
Nr. 2-112 gerade | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Nr. 1-15 ungerade | Lichtenberg |
Nr. 2-112 gerade | Köpenick | |
Grundbuchamt | Nr. 1-15 ungerade | Lichtenberg |
Nr. 2-112 gerade | Köpenick | |
Familiengericht | Nr. 1-15 ungerade | Kreuzberg |
Nr. 2-112 gerade | Köpenick | |
Finanzamt | Nr. 1-15 ungerade | Lichtenberg |
Nr. 2-112 gerade | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-15 ungerade | A 34 |
Nr. 2-112 gerade | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Nr. 1-15 ungerade | Lichtenberg |
Nr. 2-112 gerade | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Nr. 1-15 ungerade | Lichtenberg |
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Nr. 2-112 gerade | Köpenick | |
Alte Namen | Rummelsburger Chaussee (um 1920-um 1955) | |
Name seit | um 1955 | |
Info |
Rummelsburg, seit 2002 Ortsteil des Berliner Bezirks Lichtenberg. Rummelsburg, Ortsteil des Berliner Bezirks Lichtenberg. Rummelsburg bildete früher mit Boxhagen eine selbständige Gemeinde. Aus einer 1669 entstandenen Ziegelbrennerei am Ufer des Rummelsburger (damals Stralauer) Sees, die jedoch wieder eingestellt wurde, entwickelte sich im 18. Jahrhundert eine zunächst als Charlottenhof bezeichnete Meierei. Als diese der Weinhändler Johann Jakob Rummel kaufte und ein Wirtshaus eröffnete, nannte er sie Rummelsburg. Der Name wurde auf die Ansiedlung und den See übertragen. 1801 hatte Rummelsburg fünf Häuser und elf Einwohner, 1856 erst acht Häuser und 67 Einwohner. Die Etablissements von Rummelsburg wurden zunächst als Berliner Exklave betrachtet, seit 1861 wurden sie dem Gutsbezirk Boxhagen zugeordnet. 1872-1875 entstand das sogenannte englische Viertel "Victoriastadt", bekannt durch seine Wohnhäuser aus Schlackebeton. Nach 1850 vergrößerte sich der Ort durch Bau eines Waisenhauses und nach 1870 eines Arbeitshauses. Die Anlage des Bahnhofs Stralau-Rummelsburg begünstigte die Ansiedlung von Industriebetrieben und Mietshäusern in diesem Gebiet. Am 30.1.1889 wurde der Berlin gehörende Gutsbezirk Boxhagen-Rummelsburg aufgelöst. Die gebildete Landgemeinde Boxhagen-Rummelsburg bestand aus vier Siedlungskernen, dem Boxhagener Vorwerk mit seiner Siedlungskolonie, den Etablissements von Rummelsburg, der Colonie Victoriastadt und der Kolonie Lichtenberger Kietz. Boxhagen-Rummelsburg schied damit aus der gutsherrlichen Gewalt des Berliner Magistrats aus. 1912 wurde Boxhagen-Rummelsburg in Lichtenberg eingemeindet und kam 1920 mit Lichtenberg zu Berlin. Seit 2002 ist Rummelsburg ein Ortsteil des Bezirks Lichtenberg, der 2001 aus den alten Verwaltungsbezirken Lichtenberg und Hohenschönhausen gebildet wurde. Die Straße ist nach der Richtung benannt, in die sie von Köpenick bzw. Karlshorst aus führte. Die Rummelsburger Chaussee in Lichtenberg/Köpenick und die nur in Köpenick liegende Rummelsburger Straße wurden um 1955 in Rummelsburger Landstraße benannt. Die Rummelsburger Chaussee war bereits auf manchen Karten vor 1955 als Rummelsburger Landstraße bezeichnet worden. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |