Vor dem Schlesischen Tor
Kreuzberg
PLZ | 10997 | |
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Ortsteil | Kreuzberg | |
ÖPNV | Zone A Bus 265 — U‑Bahn 1, 3 Schlesisches Tor | |
Verlauf | von Schlesische Straße und Schlesische Brücke bis Puschkinstraße und Obere Freiarchenbrücke | |
Falk | Planquadrat N 20 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 53 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Kreuzberg | |
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Name seit | 18. Jahrhundert | |
Info |
Schlesisches Tor, eines der 18 Stadttore, die ein Passieren der ehemaligen Stadtmauer von Berlin ermöglichten. Das Schlesische Tor war eines der 18 Stadttore, die ein Passieren der ehemaligen Akzisemauer von Berlin ermöglichten. Vom Schlesischen Tor gingen Palisaden bis an die Oberbaumbrücke. Der Name des Tores bezog sich auf die Richtung, in die das Tor wies - nach der südöstlich von Berlin gelegenen Provinz Schlesien. Es wurde 1735 erbaut, als Schlesien noch im Besitz der Habsburger war (bis 1741). Im Jahre 1802 wurde das Tor erneuert und nach dem Wegfall der Stadtmauer in den Jahren 1867-1869 beseitigt. Der Begriff hat sich bis heute gehalten und ist auch die Bezeichnung für eine U-Bahnstation in Kreuzberg. Die Straße führte früher von der Schlesischen Straße über den Landwehrkanal und den Freiarchen-Graben (Flutgraben) bis zum Schlesischen Busch auf Treptower Gebiet an der Einmündung der heutigen Puschkinallee und der Straße Am Treptower Park. Der auf Treptower Gebiet liegende Teil wurde vermutlich um 1915 in die damalige Treptower Chaussee (heute Puschkinallee) einbezogen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |