Taborstraße
Kreuzberg
PLZ | 10997 | |
---|---|---|
Ortsteil | Kreuzberg | |
ÖPNV | Zone A Bus 194, 265 — U‑Bahn 1, 3 Schlesisches Tor | |
Verlauf | von Schlesische Straße bis Heckmannufer | |
Falk | Planquadrat N 20 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
---|---|---|
Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 53 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Kreuzberg | |
---|---|---|
Name seit | 19.12.1912 | |
Info |
Tabor, hebräisch Har Tavor, kegelförmiger Berg in Untergaliläa, Israel. Tabor, hebräisch Har Tavor, kegelförmiger Berg in Untergaliläa, Israel, 588 Meter ü. M. Der Tabor ist von allen Seiten auf 50 Kilometer Entfernung zu sehen. In vorisraelitischer Zeit befand sich auf ihm eine bedeutende Kultstätte eines mit Stiersymbolik verbundenen kanaanäischen Gottes, der, nachdem er in Palästina selbst in israelitischer Zeit verdrängt worden war, u. a. in Rhodos als Zeus Itarbyrios weiterverehrt wurde. Auch in israelitischer Zeit wurde der Tabor zeitweise noch als Kultstätte angenommen. Vom 2. Jahrhundert (Hebräer-Evangelium) an gilt der Tabor als Ort der Versuchung, später auch der Verklärung Jesu. An der Stelle einer Basilika der Kreuzfahrerzeit wurde 1924 eine Franziskanerkirche geweiht. Der Teil des Görlitzer Ufers zwischen Heckmannufer und Schlesischer Straße erhielt den Namen Taborstraße. Der Straßenname steht in Zusammenhang mit der Taborkirche. Sie wurde 1903-1905 erbaut. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |