Oranienplatz
Kreuzberg
PLZ | 10999 | |
---|---|---|
Ortsteil | Kreuzberg | |
ÖPNV | Zone A Bus 140 — U‑Bahn 1, 3, 8 Kottbusser Tor ♿, U‑Bahn 8 Moritzplatz | |
Verlauf | an Oranienstraße, Leuschnerdamm, Legiendamm und Dresdener Straße | |
Falk | Planquadrat M 18 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
---|---|---|
Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 53 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Kreuzberg | |
---|---|---|
Name seit | 24.3.1849 | |
Info |
Oranien, frz. Orange, ehemaliges französisches Fürstentum mit der Hauptstadt Orange im Département Vaucluse. Oranien, frz. Orange, war das ehemalige französische Fürstentum mit der Hauptstadt Orange im Département Vaucluse. Es war 1530 an den Grafen René von Nassau-Chalons (+ 1544) gekommen, der am 20.6.1544 seinen Vetter Wilhelm I. von Nassau-Dillenburg, den späteren Statthalter der Niederlande, als Erben einsetzte. Im Jahre 1702 übertrug Wilhelm III., König von Großbritannien und Irland, zugleich Statthalter der Niederlande, dem preußischen König Friedrich I., Sohn der Kurfürstin Luise Henriette, Prinzessin von Oranien, das Fürstentum. Im Ergebnis des Oranischen Erbfolgestreits verlor Preußen 1713 mit dem Frieden von Utrecht das Fürstentum an Frankreich. Der niederländische Besitz an Oranien kam an die Grafen von Nassau-Dietz und Nassau-Siegen, die auch den Titel "Fürst von Oranien" tragen durften. Der Platz, bei der Separation des Köpenicker Feldes 1841 bis 1846 angelegt, erhielt seinen Namen mit Bezug auf die Oranienstraße, die ihn durchschneidet. Am 20. Mai 1937 wurden auch das Luisenufer und das Elisabethufer zwischen südlicher und nördlicher Bauflucht des Oranienplatzes in Oranienplatz umbenannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |