Lachmannstraße
Kreuzberg
PLZ | 10967 | |
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Ortsteil | Kreuzberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M41, 194 — U‑Bahn 7, 8 Hermannplatz ♿, U‑Bahn 8 Schönleinstraße | |
Verlauf | von Kottbusser Damm bis Schönleinstraße | |
Falk | Planquadrat N 18 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 52 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Kreuzberg | |
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Name seit | 1.11.1874 | |
Info |
Lachmann, Karl, * 4.3.1793 Braunschweig, + 13.3.1851 Berlin, Altphilologe und Germanist. Ab 1809 Studium der Theologie sowie der englischen und altdeutschen Literatur in Leipzig und Göttingen, wo er mit einer Arbeit über Tibull promoviert wurde, sich ein Jahr später wie auch 1816 in Berlin habilitierte mit der Arbeit "Über die ursprüngliche Gestalt des Gedichts von der Nibelungen Noth". Von 1818 bis 1825 war Lachmann Professor in Königsberg; 1825 wurde er als Extraordinarius nach Berlin versetzt und dort 1827 zum ordentlichen Professor ernannt; 1829 wurde er zum Direktor der Lateinischen Abteilung des Philologischen Seminars und 1830 in die Akademie der Wissenschaften berufen. Seine herausragende Leistung ist die Entwicklung der nach ihm benannten "Lachmannschen Methode" der Textkritik und Edition. Als Herausgeber des "Nibelungenliedes" wurde sein Name landesweit bekannt. Er ist auf dem Friedhof St. Dreifaltigkeit in der Bergmannstraße beigesetzt. Vorher Straße Nr. 9, Abt. II des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |