Kopischstraße
Kreuzberg
PLZ | 10965 | |
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Ortsteil | Kreuzberg | |
ÖPNV | Zone A Bus 104, 248 — U‑Bahn 6 Platz der Luftbrücke | |
Verlauf | von Willibald-Alexis-Straße bis Fidicinstraße | |
Falk | Planquadrat O 16 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 52 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Kreuzberg | |
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Name seit | 24.4.1890 | |
Info |
Kopisch, August, * 26.5.1799 Breslau, + 3.2.1853 Berlin, Maler, Schriftsteller, Schloßkonservator, Historiograph. Er wirkte ab 1815 als Maler in Dresden, studierte ab 1817 an der Kunstakademie in Prag und Wien. Nach einem Unfall wandte er sich dem literarischen Schaffen zu. Seine heiteren Versgeschichten, in denen Naturgeister aller Art vorkommen, sprechen besonders die Kinder an ("Die Heinzelmännchen von Köln"). Vielfach vertont, fanden seine Lieder Eingang in die Kommersbücher. Nach einem Heilaufenthalt in Italien lebte er 1828 zunächst in Breslau, ab 1833 in Berlin und arbeitete im Hofmarschallamt als Berater für Kunstgegenstände. Ab 1844 Professor und Historiograph, zog er 1847 nach Potsdam, wo er eine Beschreibung der Potsdamer Schlösser und Gärten ausarbeitete. 1851 kehrte er nach Berlin zurück. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof St. Dreifaltigkeit in der Bergmannstraße. Vorher Straße Nr. 21 f, Abt. II des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |