Kochstraße
Kreuzberg
PLZ | 10969 | |
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Ortsteil | Kreuzberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M29, M41, M48, 265 — U‑Bahn 6 Kochstraße ♿ — S‑Bahn 1, 2, 25 Anhalter Bahnhof ♿ | |
Verlauf | von Wilhelmstraße bis Friedrichstraße und Rudi-Dutschke-Straße Nr 1-14, zurück 15-29 | |
Falk | Planquadrat M 16-17 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 53 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Kreuzberg | |
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Alte Namen | Kirchstraße (Anf. 18. Jh.-1734) | |
Name seit | 1734 | |
Info |
Koch (Chochius), Johann Jacob, * Aschersleben, + vor Mai 1751 Berlin, Meiereibesitzer, Kommunalpolitiker. Der Königlich-Preußische Hofrat Koch war seit dem Jahre 1721 Kommissar der Serviskammer und 1724 stellvertretender Bürgermeister von Berlin. Am 31.9.1724 legte er den Eid für das Amt des Geheimen Rates ab. Er besaß auf dem Tempelhofer Mühlenberg eine Meierei, die er aufgab, um das für den Bau einer Straße in diesem Bezirk erforderliche Bauland unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Zur Belohnung erhielt er vom König die Baustellen Kochstraße 21 und 65 sowie Friedrichstraße 209. Der Straßenteil zwischen Charlottenstraße und Wilhelmstraße wurde im Jahre 1734 von Räten und Zünften bebaut. Am 1. Juli 1964 wurde auch der neue Teil als Verlängerung der Kochstraße bis zur Lindenstraße mit Kochstraße benannt. Die Kochstraße bildete mit der Zimmerstraße und der Jerusalemer Straße einst das Zentrum des alten Zeitungsviertels. Am 30.4.2008 wurde der Teil zwischen Friedrichstraße und Lindenstraße in Rudi-Dutschke-Straße umbenannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |