Jüterboger Straße
Kreuzberg
PLZ | 10965 | |
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Ortsteil | Kreuzberg | |
ÖPNV | Zone A Bus 104, 248 — U‑Bahn 6 Platz der Luftbrücke, U‑Bahn 7 Gneisenaustraße | |
Verlauf | von Friesenstraße und Fidicinstraße bis Golßener Straße | |
Falk | Planquadrat O 16-17 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 52 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Kreuzberg | |
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Name seit | 4.8.1897 | |
Info |
Jüterbog, Stadt im Landkreis Teltow-Fläming, Bundesland Brandenburg. Jüterbog, Stadt im Landkreis Teltow-Fläming, Bundesland Brandenburg, im nördlichen Fläming an der oberen Nuthe gelegen. Jüterbog wurde 1007 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt 1174 Stadtrecht. Bis 1635 gehörte es zum Erzstift Magdeburg, dann bis 1815 zu Kursachsen, danach fiel es an Preußen. Von 1355 bis 1623 wurden hier Fürstentage und von 1549 bis 1683 obersächsische Kreistage abgehalten. Schlachten westlich der Stadt fanden während des Dreißigjährigen Krieges (23. November 1644) und der Befreiungskriege (6. September 1813, Schlacht bei Dennewitz) statt. Von der Befestigung sind Mauerreste und drei Stadttore aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts erhalten. Zu nennen sind auch die Pfarrkirche St. Nikolai (15. Jahrhundert) mit mittelalterlicher Ausstattung sowie das Rathaus (1478-1506) mit reichem Staffelgiebel und Gerichtslaube. Wirtschaftliche Grundlage sind Möbel-, Papierwaren- und Konservenindustrie. Die Stadt, ein Eisenbahnknotenpunkt, ist 101,54 km² groß und hat 13 865 Einwohner (1998). Vorher Straße Nr. 20, Abt. III des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |