Hallesche Straße
Kreuzberg
PLZ | 10963 | |
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Ortsteil | Kreuzberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M29, M41 — 1, 3, 6 Hallesches Tor ♿, U‑Bahn 1, 3, 7 Möckernbrücke — S‑Bahn 1, 2, 25 Anhalter Bahnhof ♿ | |
Verlauf | von Großbeerenstraße bis Möckernstraße | |
Falk | Planquadrat MN 16 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 53 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Kreuzberg | |
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Name seit | 3.10.1861 | |
Info |
Halle, kreisfreie Stadt an der Saale, Bundesland Sachsen-Anhalt. Halle, kreisfreie Stadt an der Saale, Bundesland Sachsen-Anhalt, am Rande der Leipziger Tieflandsbucht. 806 ließ Karl der Große zum Schutz des Saaleübergangs das Kastell Halla anlegen. Die hier entstandene Siedlung gehörte seit 968 dem Erzbistum Magdeburg. Die vorhandenen Salzquellen ließen Halle im 11. Jahrhundert zu einer frühstädtischen Siedlung heranwachsen. Im 12. Jahrhundert erhielt Halle Stadtrecht; 1130 erstmals erwähnt. Von 1280 bis 1479 gehörte es der Hanse an. Die Zwingfeste Moritzburg wurde 1484 bis 1517 erbaut. 1680 fiel Halle an Brandenburg-Preußen. 1694 wurde die Universität gegründet. Sie machte Halle zu einem Mittelpunkt des deutschen Geisteslebens. Um 1830 setzte auf der Grundlage des Kalisalz- und Braunkohlenabbaus sowie des Zuckerrübenanbaus eine starke wirtschaftliche Entwicklung ein. Im Zweiten Weltkrieg wurde Halle erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Im Mittelpunkt der Altstadt befindet sich die spätgotische Marktkirche an der Stelle von zwei Kirchen, von denen die Türme übernommen wurden, die "Hausmannstürme" von St. Marien und die "Blauen Türme" von St. Gertruden. Auf dem Marktplatz befindet sich der freistehende spätgotische Rote Turm (1418-1509), nordwestlich vom Markt der Dom, 1520-1523 spätgotisch umgebaut. Nördlich des Doms steht die Moritzburg, eine spätgotische unregelmäßige Vierflügelanlage. Im Stadtkern sind neben Kirchen das spätklassizistische Gebäude der Universität und Wohn- sowie Geschäftshäuser aus der Zeit des Jugendstils erhalten. Halle ist 133,69 km² groß und hat 260 838 Einwohner (1998). Die Straße wurde 1861 angelegt. Die Benennung erfolgte mit Bezug auf die Nähe des Anhalter Bahnhofs, von dem aus die Züge nach Halle fuhren. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |