Gitschiner Straße
Kreuzberg
PLZ | 10969 | |
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Ortsteil | Kreuzberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M41, 140, 248 — U‑Bahn 1, 3, 6 Hallesches Tor ♿, U‑Bahn 1, 3 Prinzenstr ♿ | |
Verlauf | von Hallesches Tor, Hallesches Ufer, Waterloo-Ufer bis Wassertorplatz Nr 2-49, zurück 59-110 | |
Falk | Planquadrat N 16-17 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 53 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Kreuzberg | |
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Alte Namen | Hellweg (1852-1868), Hallische Kommunikation (1845-1852) | |
Name seit | 24.10.1868 | |
Info |
Gitschin, heute Jicin, Tschechische Republik. Gitschin, heute Jicin, Tschechische Republik, Stadt in Böhmen mit 16 700 Einwohnern (1997). Hier siegten am 29.6.1866 die Preußen über die Österreicher und Sachsen. Es standen sich unmittelbar gegenüber: die zur preußischen 1. Armee unter Prinz Friedrich Karl von Preußen gehörenden Divisionen Tümpling und Werder mit etwa 26 000 Mann und das rund 42 000 Mann starke österreichisch-sächsische Korps unter Clam-Gallas und dem sächsischen Kronprinzen. In einem Nachtgefecht wurde die Stadt genommen und der Vormarsch der Preußen auf Königgrätz ermöglicht. Nach der Beseitigung der Stadtmauer wollten die Anwohner für den Hellweg den Namen Sadowa-Straße, der Magistrat jedoch den Namen Münchengrätzer Straße. Durch Kabinettsorder erhielt die Straße aber den Namen, den sie heute trägt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |