Eylauer Straße
Kreuzberg
PLZ | 10965 | |
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Ortsteil | Kreuzberg | |
ÖPNV | Zone A Bus 104, 140 — U‑Bahn 6 Platz der Luftbrücke | |
Verlauf | von Monumentenstraße bis Dudenstraße | |
Falk | Planquadrat O 15 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 52 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Kreuzberg | |
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Name seit | 9.1.1901 | |
Info |
Preußisch Eylau, Kreisstadt in der früheren Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Königsberg; heute Bagrationowsk, Stadt im Gebiet Kaliningrad, Russland. Um 1379 wurde der Ort Eylaw, um 1401 Ilaw genannt. 1585 verlieh ihm Herzog Georg Friedrich Stadtrecht, nachdem bei der vorausgegangenen Ämtervisitation insbesondere die Gärtner das Stadtrecht erbeten und durch eine wesentliche Zinserhöhung gleichsam erhandelt hatten. 1520 und 1525 wurde Eylau durch Polen verwüstet, die Burg aber vergeblich belagert. Die am 7./8. Februar 1807 bei Preußisch Eylau stattgefundene Schlacht zwischen russisch-preußischen und französischen Truppen endete ohne Entscheidung. Das rasche Eingreifen Scharnhorsts rettete das verbündete russisch-preußische Heer aus einer bereits kritischen Lage. Im Selbstverständnis des preußischen Militärs rettete die Schlacht dennoch die Ehre ihrer seit Oktober 1806 so ruhmlos gescheiterten Armee. Im August 1914 wurde Eylau von den Russen besetzt. Im Ergebnis des Zweiten Weltkrieges kam Eylau zur Sowjetunion. 1997 hatte die Stadt 7 500 Einwohner. Die Straße 6 b, Abt. III des Bebauungsplanes erhielt ihren Namen mit Bezug auf die Schlacht bei Preußisch-Eylau. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |