Enckestraße
Kreuzberg
PLZ | 10969 | |
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Ortsteil | Kreuzberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M29, 248 — U‑Bahn 6 Kochstr ♿ | |
Verlauf | von Besselstraße und Charlottenstraße abgehend | |
Falk | Planquadrat M 16 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 53 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Kreuzberg | |
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Name seit | 18.2.1927 | |
Info |
Encke, Johann Franz, * 23.9.1791 Hamburg, + 28.8.1865 Spandau, Astronom. Er war von 1822 bis 1825 Direktor der Sternwarte bei Gotha, von 1825 bis zu seinem Tode Direktor der Sternwarte in Berlin und Astronom der Preußischen Akademie der Wissenschaften. 1844 wurde er als Professor an die Berliner Universität berufen. Er berechnete die Bahn des nach ihm benannten Enckeschen Kometen, lieferte außerdem Beiträge zur astronomischen Störungstheorie und zahlreiche Bahnberechnungen von Planetoiden und Kometen. Encke war Herausgeber der Berliner Akademischen Sternkarten. Sein Grab befindet sich auf dem II. Kirchhof der Evangelischen Jerusalems- und Neuen Kirche in der Baruther Straße. - Der neue Platz an der 1835 durch Schinkel erbauten Sternwarte ist später nach Encke benannt worden. Die Sternwarte selbst mußte wegen zunehmender Bebauung nach Potsdam verlegt werden. Die Straße wurde als Verlängerung der Charlottenstraße unter Einbeziehung des Enckeplatzes bis Lindenstraße angelegt. Sie wurde später wieder verkürzt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |