Askanischer Platz
Kreuzberg
PLZ | 10963 | |
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Ortsteil | Kreuzberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M29, M41 — U‑Bahn 2 Mendelssohn-Bartholdy-Park ♿ — S‑Bahn 1, 2, 25 Anhalter Bahnhof ♿ | |
Verlauf | am Anhalter Bahnhof, von Stresemannstraße und Bernburger Straße bis Möckernstraße | |
Falk | Planquadrat M 16 I, D 10 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 53 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Kreuzberg | |
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Name seit | 7.2.1844 | |
Info |
Askanier, Adelsgeschlecht der Grafschaft Aschersleben. Askanier, das Geschlecht der Askanier hat seinen Namen aus der Bezeichnung des Besitzes, der Grafschaft Aschersleben, Asc(h)arien oder mythologisch Askanien, abgeleitet und seine Stammburg ebenfalls Askania benannt. Als der älteste bekannte Vertreter des Geschlechts gilt im 11. Jahrhundert Esiko von Ballenstedt, der Erbe des Markgrafen Hodo von der Ostmark.Aus dem Herrschergeschlecht gingen vier Linien hervor, erstens die Grafen und späteren Herzöge von Anhalt (bis 1918); zweitens die Markgrafen von Brandenburg (1134-1319); drittens die Herzöge von Sachsen-Lauenburg (bis 1689); viertens die Herzöge und späteren Kurfürsten von Sachsen-Wittenberg (bis 1422). Der Name Askanierring für diese Straße "soll an die Vorfahren unseres Herrscherhauses aus der Zeit der Askanier erinnern, welche im Besonderen als Begründer der Mark Brandenburg anzusehen sind", heißt es im Beschluß. Der Platz diente früher als Viehmarkt. Konkreter Anlaß der Benennung war die Lage des neuentstandenen Platzes vor dem Kopfbahnhof der Berlin-Anhalter Bahn und eine Höflichkeit gegenüber dem in Anhalt herrschenden Fürstengeschlecht. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |