Waldeyerstraße
Friedrichshain
PLZ | 10247 | |
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Ortsteil | Friedrichshain | |
ÖPNV | Zone A Tram M13, 16 — U‑Bahn 5 Frankfurter Allee ♿ — S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Frankfurter Allee ♿ | |
Verlauf | von Frankfurter Allee und Weichselstraße bis Pettenkoferstraße | |
Falk | Planquadrat L 21 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 51 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Friedrichshain | |
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Name seit | 28.6.1907 | |
Info |
Waldeyer-Hartz, Heinrich Wilhelm Gottfried von, * 6.10.1836 Hehlen an der Weser, + 23.1.1921 Berlin, Mediziner. Im Jahre 1856 legte er am Gymnasium in Paderborn das Abitur ab, und 1856-1859 studierte er Medizin und Mathematik in Göttingen. Er promovierte 1861 und habilitierte sich 1864 in Berlin. Bis 1883 war Waldeyer-Hartz als Professor für Anatomie an den Universitäten Breslau, Königsberg und Straßburg tätig. 1883 erhielt er eine Professur an der Universität Berlin und wurde Direktor des Anatomischen Institutes. An der Berliner Universität war er von 1898 bis 1899 Rektor. Besondere Verdienste erwarb er sich durch seine Forschungen über den Bau des Nervensystems. Obwohl 1916 geadelt, verzichtete er zeit seines Lebens auf den Gebrauch des "von". Vorher Straße Nr. 66 b, Abt. XIII/2 des Bebauungsplanes. Auf der Karte von 1893 war die Verlängerung der Straße Nr. 66 von der Rigaer Straße Richtung Schleidenplatz bis zur Schreinerstraße als Mühlenweg eingezeichnet. Vermutlich hat eine offizielle Benennung des Mühlenweges nicht stattgefunden. Sein Name verschwand, im Stadtplan Berlins von 1901 war er nicht mehr namentlich verzeichnet. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |