Markgrafendamm
Friedrichshain
PLZ | 10245 | |
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Ortsteil | Friedrichshain | |
ÖPNV | Zone A Bus 104, 194, 347 — S‑Bahn 3, 41, 42, 5, 7, 75, 8, 9 Ostkreuz | |
Verlauf | von Stralauer Allee, Alt-Stralau und An den Treptowers bis Hauptstraße und Kynaststraße | |
Falk | Planquadrat MN 21 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 51 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Friedrichshain | |
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Name seit | vor 1857 | |
Info |
Albrecht Friedrich, * 14.1.1672 Potsdam, + 17.3.1731 Friedrichsfelde, Markgraf zu Brandenburg-Schwedt. Er war ein Sprößling der nicht regierenden Schwedter Linie aus der zweiten Ehe Friedrich Wilhelms, des Großen Kurfürsten, und ein Onkel von König Friedrich Wilhelm I.; Markgraf Albrecht Friedrich war bis 1731 der Eigentümer des Schlosses Friedrichsfelde, das von B. Raule im damaligen Rosenfelde gebaut worden war. Er veranlaßte um 1719 den Bau des Knüppeldammes - eines aus Rund- und Kanthölzern senkrecht zur Straßenachse gebauten Wegs - über das sumpfige Gelände zur Verbesserung des Fahrkomforts auf dem Weg zwischen seinem Stadtpalais (Unter den Linden) und Friedrichsfelde in der Ufernähe des Rummelsburger Sees. Der Markgraf hatte auch die Große Frankfurter Straße, die zu seiner Residenz führte, 1701 mit Linden bepflanzen lassen. Er hatte vorher die Bezeichnung Nr. 37, Abt. XIV des Bebauungsplanes. Der 1719 gebaute Knüppeldamm stellte die Verbindung zwischen Rummelsburg und Stralau her. Im Stadtplan Berlins von 1838 war die Trasse ohne Bezeichnung eingetragen, auf der Karte von 1857 ist der Markgrafendamm bereits namentlich genannt. Die offizielle Benennung war vermutlich die Bestätigung des bereits vorhandenen Namens. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |