Mariane-von-Rantzau-Straße
Friedrichshain
PLZ | 10243 | |
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Ortsteil | Friedrichshain | |
ÖPNV | Zone A Tram M10, M13 — Bus 140, 142, 240, 248, 347 — U‑Bahn 1 Warschauer Straße ♿ — S‑Bahn 5, 7, 75 Regionalbahn, Regionalexpress Ostbahnhof ♿, S‑Bahn 5, 7, 75 Warschauer Straße | |
Verlauf | von Mühlenstraße bis Helen-Ernst-Straße | |
Falk | Planquadrat M 19-20 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 51 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Friedrichshain | |
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Name seit | 16.11.2006 | |
Info |
Rantzau, Mariane Friedericke Susette Sophie von, * 26.6.1811 Schwerin, 5.1.1855 Berlin, erste Oberin des Diakonissenkrankenhauses Bethanien. Mariane von Rantzau engagierte sich frühzeitig in der christlich-sozialen Bewegung. 1839 gründete sie in Wittenberg eine Kinderwarteschule. 1840 wurde sie Stiftsdame am adligen Kloster Itzehohe, und um 1845 erhielt sie eine Krankenpflegeausbildung in Kaiserswerth. Der preußische König Wilhelm IV. (1795–1861) berief sie 1846 als Oberin an das 1845 gegründete „Institut zur Ausbildung evangelischer barmherziger Schwestern“ (Diakonissenkrankenhaus Bethanien) in Berlin. Sie studierte zunächst von Juni bis Oktober die Arbeit ähnlicher Einrichtungen in Bayern, Österreich, der Schweiz, Frankreich, England und Belgien und trat ihren Dienst in Bethanien im März 1847 an. Trotz ihrer Krebserkrankung im Jahre 1852 wohnte und arbeitete Mariane von Rantzau bis zu ihrem Tod in Bethanien. Sie liegt auf dem Gelände der Anschutz Entertainment Group nahe dem Ostbahnhof. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |