Boxhagener Platz
Friedrichshain
PLZ | 10245 | |
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Ortsteil | Friedrichshain | |
ÖPNV | Zone A Tram M13, 21 — Bus 240 — U‑Bahn 5 Samariterstraße | |
Verlauf | an Grünberger Straße, Krossener Straße, Gärtnerstraße und Gabriel-Max-Straße | |
Falk | Planquadrat L 20 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 51 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Friedrichshain | |
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Name seit | 1900 | |
Info |
Boxhagen, 1591 erstmals als Vorwerk Berlins genannt, später Gutsbezirk, danach Landgemeinde. Boxhagen, 1591 erstmals als Vorwerk Berlins genannt. Im Verlauf der Jahrhunderte wechselte häufig der Besitzer. Auf Veranlassung Friedrichs II. wurden die Kolonien Friedrichsberg (1771) und Lichtenberger Kiez (1773) gegründet. 1808 schieden die Colonie Boxhagen und das Vorwerk aus Berlins Grenzen aus. Sie kamen zu Niederbarnim. 1889 wurde der Gutsbezirk Boxhagen aufgelöst. Mit dem Lichtenberger Kiez, mit einer Stralauer Exklave und mit einem Stück der Friedrichsfelder Gemeinde wurde die Landgemeinde Boxhagen-Rummelsburg gebildet, die bis 1912 existierte. 1912 kam die Landgemeinde dann zum Stadtkreis Lichtenberg. Die 1842 eröffnete Bahnlinie nach Frankfurt (Oder) war für die Entwicklung der Gemeinde wesentlich. Sie wurde mit Lichtenberg 1920 in Berlin eingemeindet. Seit 1938 gehört der größte Teil Boxhagens zu Friedrichshain. Vorher Platz D, Abt. XIV des Bebauungsplanes. Der Boxhagener Platz wurde erstmals 1900 im Adreßbuch ausgewiesen. Im Stadtplan Berlins von 1893 war er noch als Platz D eingezeichnet. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |