Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg

Friedrichshain-Kreuzberg

Friedrichshain-Kreuzberg hat rund 271.000 Einwohner, eine Bevölkerungsdichte von rund 13.400 Einwohner/km² bei einer Fläche von ca. 20 km² und ist der zweite Verwaltungsbezirk von Berlin. Das Durchschnittsalter im Bezirk beträgt ca. 37 Jahre, womit er als Bezirk mit den jüngsten Einwohnern Berlins gilt. Friedrichshain-Kreuzberg ist in die zwei Ortsteile Friedrichshain und Kreuzberg gegliedert. Dieser Bezirk der Bundeshauptstadt Berlin wurde nach dem Gebietsreformgesetz vom 10. Juni 1998 aus den bisherigen Bezirken Friedrichshain und Kreuzberg zum 1. Januar 2001 gebildet. Dem war durch Verfassungsänderung vom 3. April 1998 (Artikel 99a) im Ergebnis längerer kontroverser Diskussion die Entscheidung zur Verringerung der Anzahl der Berliner Verwaltungsbezirke von bisher 23 auf 12 vorausgegangen. Mit einer über 700-jährigen Geschichte auf ihren Territorien haben die beiden ursprünglichen Bezirke bis Ende 2000 wesentlich das Antlitz Berlins mitgeprägt. Ihre Namen erhielten die ehemaligen Bezirke Friedrichshain und Kreuzberg nicht wie die meisten anderen Bezirke nach einer alten Siedlung, sondern (wie auch der ehemalige Innenstadtbezirk Tiergarten) nach markanten topografischen Objekten Berlins.

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