Westendallee
Westend
PLZ | 14052 | |
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Ortsteil | Westend | |
ÖPNV | Zone B Bus X34, X49, M49, 104, 218 — U‑Bahn 2 Neu-Westend, Olympia-Stadion ♿ — S‑Bahn 5 Heerstraße ♿ | |
Verlauf | von Preußenallee bis Reichsstraße Nr 45-76, zurück 77A-124 | |
Falk | Planquadrat K 8-L 9 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Name seit | 6.5.1909 | |
Info |
Westend, Villenkolonie im Westen Charlottenburgs. Westend, Villenkolonie im Westen Charlottenburgs, die 1878 eingemeindet wurde. Sie war am 1.5.1866 durch die "Kommandit-Genossenschaft auf Aktien" für das wohlhabende Charlottenburger Bürgertum auf dem Gelände des Spandauer Berges gegründet worden. Sie entstand unter der Federführung von Heinrich Quistorp nach dem Vorbild des vornehmen Londoner Stadtteils Westend, von dem sie den Namen übernahm, und wurde Wohnsitz bekannter Persönlichkeiten. Ältestes Haus ist das 1867 entstandene eingeschossige Landhaus Lindenallee 7. Es wurde vom Königlichen Hofbaurat Martin Gottgetreu errichtet. 1876 hieß das Terrain zunächst "auf Westend", 1897 "Westend, Kolonie". Mehrere der Gebäude, die auf dem einst 250 Morgen (etwa 62 ha) großen Gelände stehen, sind denkmalgeschützt. Vorher Straße Nr. 16 des Bebauungsplanes in Westend. Ursprünglich verlief die Westendallee von der Reichsstraße über den Kaiserdamm (heute Heerstraße) bis zum südlichen Ende der Rognitzstraße. Zwischen 1925 und 1930 wurde sie durch Baumaßnahmen, u. a. am Messegelände, erheblich verkürzt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |