Warnenweg
Westend
PLZ | 14052 | |
---|---|---|
Ortsteil | Westend | |
ÖPNV | Zone B Bus X34, X49, M49, 104, 218, 349 — U‑Bahn 2 Theodor-Heuss-Platz ♿ — S‑Bahn 5 Heerstraße ♿ | |
Verlauf | von Frankenallee bis Skirenweg | |
Falk | Planquadrat M 9 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
---|---|---|
Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
---|---|---|
Name seit | 6.3.1936 | |
Info |
Warnen, germanischer Volksstamm. Der Weg wurde nach dem germanischen Volksstamm der Warnen benannt, deren Herkunft und Schicksal nicht restlos geklärt ist. Sie siedelten ursprünglich vermutlich im oberen Warnowgebiet, worauf auch ihr Name hindeutet. Gegen Ende des 4. Jahrhunderts bildete sich aus den nördlichen Hermunduren sowie (unter Wahrung einer gewissen Sonderstellung) Angeln und Warnen das Volk der Thüringer. Ob sie unter der Herrschaft der Thüringer standen oder mit diesen nur eng verbunden waren, ist noch nicht geklärt. Ihr östlich der Saale vermutetes Siedlungsgebiet und ihre zeitweiligen Abhängigkeiten von den Franken sprechen für nur lose Beziehungen. 595 wurden sie von den Franken unter Childebert II. in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt, die nahezu ihre Ausrottung zur Folge hatten. Auf dem Reichstag von Aachen 802 wurde die früheste Gesetzessammlung, das thüringische Stammesrecht "Lex Angliorum et Werinorum, hoc est Thuringorum" aufgezeichnet, das noch auf die Warnen verweist. Vorher Straße 23e des Bebauungsplanes.In diesem Gebiet liegen Straßen, die Namen verschiedener Völker und Stämme in Mitteleuropa tragen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |