Soorstraße
Westend
PLZ | Nr. 1-26, 61-89 | 14050 |
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Nr. 27-60 | 14057 | |
Ortsteil | Westend | |
ÖPNV | Zone B Bus X34, X49, M45, M49, 104, 139, 218, 349 — U‑Bahn 2 Theodor-Heuss-Platz ♿, Zone A U‑Bahn 2 Kaiserdamm — S‑Bahn 41, 42, 46 Westend ♿, Messe Nord/ICC ♿ | |
Verlauf | von Spandauer Damm bis Masurenallee | |
Falk | Planquadrat LM 10 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Name seit | 30.7.1897 | |
Info |
Nieder- und Obersoor, heute Pice, zwei Orte bei Trutnov (Trautenau) im Nordosten Böhmens, Tschechische Republik. Nieder- und Obersoor (tschech. Pice), zwei Orte bei Trutnov (Trautenau) im Nordosten Böhmens, Tschechische Republik. Sie liegen nördlich von Nachod (Náchod) und Skalitz (Skalice). Am 30.9.1745 kam es bei Soor zu einer Schlacht. Sie fand zwischen Preußen unter Führung Friedrichs II. und den Österreichern unter Prinz Karl von Lothringen statt. Die Preußen gewannen trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit den fünfstündigen Kampf, die Österreicher eroberten dafür die gesamte preußische Bagage einschließlich der Kriegskasse mit 85 000 Talern. Während des Preußisch-Österreichischen Krieges von 1866 fand in dieser Gegend am 28.6.1866 erneut ein Treffen statt. Dem V. preußischen Korps unter General Steinmetz und einer Brigade des IV. Armeekorps gelang es, die österreichischen Truppen zu besiegen und Skalitz zu besetzen, worauf sich die Österreicher größtenteils hinter die Elbe zurückzogen. Vorher Straße 36 des Bebauungsplanes. Auf der Karte von 1915 war die Soorstraße vom Spandauer Damm bis über die Masurenallee eingezeichnet. Ihre Verlängerung, die Straßen Nr. 32 o und 17 a bis über den Scholzplatz zum damaligen Verlauf Westendallee, wurde 1918 ebenso benannt. An ihrem südlichen Ende lag der Soorplatz. Bereits auf der Karte vom Sommer 1930 war sie verkürzt in ihrem heutigen Verlauf eingezeichnet. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |